Ciao, ich bin Daniela,
leidenschaftlicher Foodie, vegane Kreativköchin und echter Gemüsegourmet.
Es dauerte ein paar Jahre, bis ich mich bewusst für die vegane Ernährung entschied. Mein Weg war immer geprägt von gesunden und leckeren vegetarischen Gerichten. Bis ich eine klaren Entschluss für mich zog. Nun koche ich mich mit Freude und Genuss durchs Gemüsebeet hindurch und noch viel weiter. Besonders liebe ich die mediterrane vegane Küche, wenn die Zutaten dazu noch regional und saisonal sind, finde ich das genial! Bei Stängelkohl mit Favepüree werde ich schwach. Egal wie bitter, farbig oder würzig ein Gericht ist, «die wichtigste Zutat ist immer Liebe!»
Für mich ist jeder Tag ein Genuss! Was es bei mir zu geniessen gibt? Federkohl, Tomaten, Linsen, Brokkoli, Favebohnen, Süsskartoffeln, frische Kräuter aus meinem Garten, Rucola, Aubergine, Hülsenfrüchte … hhhhhach, ich könnte dir hier seitenlang von den allertollsten Gemüsesorten und ihren Kombinationen vorschwärmen.
Aufgewachsen zwischen Gemüsebeeten!
Die Leidenschaft für Gemüse wurde mir schon in die Wiege gelegt. Eine gesunde Ernährungsweise stand in meiner italienischen Grossfamilie im Vordergrund. Mein Vater war begeisterter Hobbygärtner und wir hatten mit unseren 3 Gemüsegärten unser eigenes kleines Schlaraffenland. Meine Mutter verarbeitete Gemüse und fror Früchte ein. Ich half natürlich fleissig mit, zum Beispiel beim Blanchieren von Stangenbohnen. In den Erntemonaten stand bei uns täglich selbstgeerntetes Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. Fleisch kam bei uns damals nur am Wochenende auf den Tisch.
Meine Rebellion als Teenager:
Ich werde nie wieder Tiere essen!
Mit 13 – das war 1986 – sah ich im TV einen Beitrag über die industrielle Massenhaltung von Schweinen. Danach stand für mich sofort fest: „Ab heute esse ich nie wieder Fleisch!“ Mir war dazumal als junger Mensch bewusst, dass ich nicht Teil dieses Systems sein wollte. Ich konnte das Schlachten und Töten von Tieren nicht mehr verantworten. Es war für mich unmöglich dies weiterhin mit meinen Werten zu vereinbaren. Dafür wurde mein Wissenshunger mit der Zeit immer größer. In meinen 20ern befasste ich mich immer mehr mit Vegetarismus und gesunder Ernährung. Immer öfter hinterfragte ich mein Konsumverhalten. Und seitdem ich mit 27 zum ersten Mal Mutter wurde, verschlang ich regelrecht alles, was mir zu diesen Themen in die Hände fiel (das war damals noch sehr überschaubar).
Meine AHA-Momente
Schritt für Schritt verschwanden tierische Produkte von meinem Teller
Anfang 2008 beschäftigte ich mich dann intensiv mit der Milchindustrie. Mir wurde bewusst, wie viel Tierleid wirklich in einem Liter Milch stecken. Ab da beschloss ich, auch die Milch wegzulassen.
Aber war ich konsequent? Natürlich nicht! 😃 Als waschechte Italienerin konnte ich mir ein Leben ohne Mozzarella, Parmesan und Ricotta nur schwer vorstellen. Genauso wenig wie eine Pizza ohne Käse.
Ein entscheidender Gedanke half mir, vegan zu werden
Einige Zeit lebte ich als „Flexiganerin“, frei nach der Devise „As vegan as possible.“ Dann kam 2019. Ich trank zwar keine Milch und ass keine Eier mehr, dafür immer noch Käse.
Bis mir klar wurde, wie winzig klein der Schritt zur Vollzeit-Veganerin geworden war. Ich musste schliesslich nur noch ciao ciao zu meinem geliebten Käse sagen. Dieser Gedanke half mir. Denn das konnte doch nicht so schwer sein, oder? Gesagt, getan.
Nach 33 Jahren als Vegetarierin lebe ich nun konsequent vegan. Auch ohne Wolle, Leder, Seide und andere tierische Produkte. Eine kleine Überraschung war übrigens meine erste Pizza ohne Käse. Sie war sooooo lecker bekömmlich, eine richtige Offenbarung!
Und dann war da noch meine Familie - la mia famiglia
Über viele Jahre kochte ich für unsere 5-köpfige Familie, manchmal 2 bis 3 Gerichte gleichzeitig – sogar mit Fleisch. 3 Gerichte kochte ich, weil sich ein Teil der Familie vegetarisch ernährte, ein Teil Fleischesser war und ich vegan. Geschmäcker sind halt verschieden. Dass mein veganer Lebensstil irgendwann mal zu meinen Liebsten „überschwappen“ würde, hätte ich mir nie erträumt. Denn ich habe nie missioniert, sondern immer nur informiert und vorgelebt. Aber siehe da, mittlerweile ernähren sich mein Mann und 2 meiner Kinder vegetarisch und einer meiner Söhne auch vegan.
Aber psssst, eine Fleischesserin gibt es in unserer Familie noch: unsere Katze! Immerhin frisst unser Fleischtiger mittlerweile auch Kichererbsen und Edamame.
Wie amore vegan enstand
Vor circa 3 Jahren ermutigten mich meine Kinder, meine Rezepte auch auf Instagram zu teilen.
Ich bekam dort öfter Anfragen wie diese: „Hey, wann gibst du mal einen Kochkurs? Das sieht alles so lecker aus!“ Ich verstand, dass meine Passion für vegane Alltagsküche in die Welt raus muss. Mein Wissen soll auch in anderen Küchen lebendig werden – zum Beispiel in deiner!
Ich möchte dir zeigen, wie extrem das Leben als Veganer*in wirklich ist. Nämlich extrem vielfältig, bereichernd und lecker!
So kam amore vegan in die Welt. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, schau dir gern meine Kochkurse und die 1:1 Beratung an.
Momentan mache ich außerdem eine Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin. Es wird in Zukunft also auf jeden Fall auch noch weitere spannende Angebote geben.
Ciao ciao e a presto.